Eröffnung des Familienzentrums Immendal

In Duisburg-Hochfeld ist der Neubau des Familienzentrums Immendal fertiggestellt. Oberbürgermeister Sören Link hat am heutigen Dienstag die neuen Räumlichkeiten offiziell eröffnet.

Dienstag, 07. Mai 2024 | Stadt Duisburg - Seit der Eröffnung im Jahr 1995 als eine der ersten städtischen inklusiven Kindertagesstätten in Duisburg wurde die Einrichtung im August 2006 als Familienzentrum zertifiziert. Nun ist der Neubau abgeschlossen und die neuen Räume sind bezogen.

In der inklusiven Kindertageseinrichtung Immendal werden zurzeit 132 Kinder in fünf Gruppen betreut. Die Kinder freuen sich über einen neuen großen Flur, in dem es viele Bewegungs- und Spielangebote zu entdecken gibt. Im neuen Familienzentrum gibt es einen großen, durch eine mobile Trennwand teilbaren Multifunktionsraum. In der gut ausgestatteten Küche mit Kochinsel kann gleichzeitig ein Kochkurs oder Elterncafé und in der anderen Hälfte eine Sitzung, eine Präsentation oder ein Bewegungsangebot für Eltern angeboten werden. Für größere Veranstaltungen verwandelt sich der Multiraum in einen großen Konferenzraum mit offener Küche.

Außerdem sind noch drei Räume entstanden und ausgestattet worden, angepasst an den jeweiligen Bedarf der unterschiedlichen Kurse. Dort wird zukünftig das Eltern-Kind-Turnen, die „Early-Moms“, die interkulturelle Spielgruppe, die interkulturelle Elternberatung und die Erziehungsberatung stattfinden.

„Der Neubau eröffnet die Möglichkeit, unsere Angebote für Familien in Hochfeld weiterzuentwickeln. Das Familienzentrum Immendal ist für Eltern mit ihren Kindern eine wichtige Anlaufstelle und bietet in modernen Räumlichkeiten zahlreiche Unterstützungsangebote“, sagt Oberbürger-meister Sören Link.
„Hier im Familienzentrum stehen die Kinder mit ihren Familien im Mittelpunkt – ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Unterstützung“, sagt Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes. „Ich freue mich mit den Kindern, Eltern und meinen hier tätigen Kolleginnen und Kollegen über die Fertigstellung und wünsche allen eine tolle Zeit in dieser neuen gelungenen Einrichtung.“

Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 2,52 Millionen Euro. Hiervon konnten 1,3 Millionen Euro durch Fördergelder aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)“ und die Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen refinanziert werden.

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